Tag für Tag nutzen die Leute in der Schweiz im Durchschnitt 175 Minuten die Programme der Fernsehsender.
Mit 29 Prozent erfolgt weniger als ein Drittel der TV-Nutzung zeitversetzt, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Nutzungszahlen von Mediapulse hervorgeht.
Zwar steigt der Konsum von TV-Sendungen «on demand» weiterhin an, und die 29 Prozent markieren gemäss der Forschungsorganisation auch einen neuen Höchstwert.
Dennoch passiert mit 71 Prozent weiterhin der Löwenanteil der TV-Nutzung linear, also zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Sendung von den Sendern programmiert wurde.
Die TV-Forschung erfasst seit Januar 2024 neben der linearen und der zeitversetzten Nutzung zusätzlich auch die Nutzung von TV-Inhalten über PCs, Tablets oder Smartphones, «sofern die Forschung von den Sendern unterstützt wird», wie Mediapulse schreibt.