Aus allen Landesteilen und aus vielen Verbänden pilgerten die Medienvertreter am Freitagvormittag nach Bern. Medienministerin Simonetta Sommaruga hatte zur Lancierung des «Mediendialogs» geladen, den sie in der Sommersession in einem Nebensatz bereits angekündigt hatte.
«Der Mediendialog soll Vertreterinnen und Vertretern von Printmedien, Radio, Fernsehen und Onlinemedien als Plattform dienen, um angesichts der verschiedenen Herausforderungen Lösungen für die Zukunft zu erarbeiten», hiess es am Freitagnachmittag kurz und bündig aus dem Uvek.
Ziel der Runde sei es, dass die Schweizer Medienbranche gestärkt aus der Digitalisierung hervorgehe. Das Bakom begleitet die Arbeiten. Angelegt ist der Mediendialog auf ein Jahr.
Ihre Vertreter und Vertreterinnen nach Bern geschickt haben nebst SRG und Verlegerverband der Verband Medien mit Zukunft (VMZ), Telesuisse, der Verband Schweizer Privatradios (VSP), Radios Régionales Romandes (RRR), die Union nicht-gewinnorientierter Lokalradios (Unikom), der Verband Schweizer Online-Medien (VSOM) und Verband Schweizer Regionalmedien (VSRM).
Auch die Eidgenössische Medienkommission (Emek) war dabei.