Die SRG hat die Zusammenarbeit mit privaten Medien für ihre «Programmfenster» auf SRF verlängert.
Konkret wurde die Zusammenarbeitsvereinbarung mit der Presse TV AG und der Alphavision AG bis Ende 2024 verlängert. Das Uvek habe die neuen Verträge gutgeheissen, wie die SRG am Dienstag schreibt.
Die 1995 geschaffene Presse TV AG ermöglicht es privaten Medienunternehmen, eigene Sendeformate in Programmfenstern von SRF auszustrahlen. Das Aktionariat teilen sich die vier Medienunternehmen Neue Zürcher Zeitung AG, Ringier Axel Springer Schweiz AG, Tamedia und die Südostschweiz TV AG.
Sendungen von PresseTV sind «gesundheitheute», «NZZ Format», «Standpunkte» mit den Varianten «Bilanz Standpunkte», «NZZ Standpunkte», «Südostschweiz Standpunkte» und «SonntagsZeitung Standpunkte». Die inhaltliche Verantwortung liegt in den Händen der einzelnen Medienhäuser.
Ebenfalls weitergeführt wird die Sendung «Fenster zum Sonntag», die jüngst in die Schlagzeilen kam. Unternehmerisch und redaktionell wird die TV-Reihe von der in Wangen bei Olten ansässigen TV- und Video-Produktionsfirma Alphavision AG verantwortet.
Co-Produzentin des «Fensters zum Sonntag» sind die ERF Medien in Pfäffikon ZH. Die Sendung war jüngst von Juso-Präsident Nicola Siegrist als «religiöse Propaganda» kritisiert worden.