Nach dem gross angelegten Hearing Mitte Oktober hat die Fernmeldekommission des Nationalrats am Dienstag erneut über die SRG-Initiative «200 Franken sind genug» gebrütet. Auch dieses Mal noch ohne Ergebnis.
Dabei wurden abermals Interessengruppen und -grüppchen nach Bern geladen und angehört. In der anschliessenden Diskussion habe sich die Kommission «intensiv mit möglichen Folgen der SRG-Initiative auseinandergesetzt», schreibt das Sekretariat der Kommission in einer Mitteilung.
Die Voten hätten sich vor allem um Umfang und Inhalt des Service Public gedreht sowie um die Auswirkungen auf die Vielfalt des medialen Angebots.
Ein konkretes Statement der Kommission zu der «Halbierungsinitiative» gibt es aber noch nicht. «Für die weitere Auseinandersetzung mit der Volksinitiative möchte die Kommission die Ergebnisse der bereits im Oktober in Auftrag gegebenen Abklärungen abwarten», heisst es nur.
Bei der nächsten Sitzung im Januar wird die Kommission über dem Volksbegehren weiterbrüten.