Kurz und knapp hat der Regierungsrat von Basel-Stadt am Dienstag klargemacht: Auf Stadtboden soll es keine finanzielle Medienförderung durch den Kanton geben.
Der vom grünliberalen Grossrat Johannes Sieber lancierte Vorstoss war vom Kantonsparlament mit 57 zu 33 Stimmen recht deutlich unterstützt worden. Dies nur zwei Monate, nachdem das Stimmvolk das nationale Medienpaket im Februar 2022 bachab geschickt hatte.
Dem Regierungsrat seien ein «qualitativ hochstehender Journalismus» und eine «vielfältige regionale Berichterstattung» wichtig, liess das Gremium am Dienstagnachmittag in seinen regelmässigen «Kurzmitteilungen aus der Regierungsrats-Sitzung» verlauten.
«Er sieht die Herausforderungen der regionalen Medien und ist sich des schleichenden Strukturwandels in der Medienbranche bewusst.»
Weshalb sie aber einen finanziellen Support der Medien ablehnt, begründete die Katonsregierung nicht.