Für seine Story «Die Wahrheit über Grund und Boden» im «NZZ Folio» ist Reto U. Schneider mit dem diesjährigen Medienpreis des Schweizerischen Anwaltsverbandes (SAV) ausgezeichnet worden.
«In seinem wunderbaren Text stellt der Preisträger viele wichtige Fragen und er beantwortet sie mit wissenschaftlicher Akribie sowie mit sprachlicher Eleganz», lobte Jury-Mitglied Martin Hofer, Ex-Chefredaktor von «10vor10» und «SonntagsBlick».
Gewürdigt hat die Jury ausserdem Rahel Guggisberg, welche die Rechts-Hotline von «Berner Zeitung» und «Bund» lanciert hat. Lorbeeren bekam ausserdem Christof Schneider als Vertreter des «Kassensturzes».
Sie werden gemeinsam für ihre «gelungenen Bemühungen» geehrt, «alltagsrelevante Rechtsaspekte in ihre Arbeit zu integrieren».
Alt Nationalrat und FDP-Urgestein Franz Steinegger präsidiert die Jury. Der Anwaltsverband will mit dem Medienpreis die gemeinverständliche Vermittlung von Wesen und Werten des Schweizer Rechts fördern.
Boden war fast immer «Niemandsland». Wie also hat sich im Laufe der Geschichte die Auffassung verfestigt, dass Bodenbesitz rechtsgeschütztes Eigentum sein soll: Solchen Fragen geht der preisgekrönte Reto U. Schneider in seinem Artikel nach und huscht dabei auf 10 Seiten durch 4000 Jahre Rechtsgeschichte.