Roman Bretschger, Generalsekretär der NZZ, ist an der Mitgliederversammlung des Verbandes Schweizer Medien (VSM) als neues Präsidiumsmitglied gewählt worden. Er ersetzt Hanspeter Kellermüller.
Verlegerpräsident Andrea Masüger sowie die übrigen Mitglieder des Präsidiums wurden für eine weitere Amtsperiode bestätigt.
Nicht mehr zur Wiederwahl angetreten ist dagegen Beat Lauber, der das Präsidium nach insgesamt 17-jähriger Tätigkeit «auf eigenen Wunsch» verlässt, wie der Verband am späten Donnerstag mitteilte.
Roman Bretschger folgt auf Hanspeter Kellermüller, der im vergangenen Jahr aus dem Präsidium ausgeschieden ist. Seit August 2023 ist Bretschger Generalsekretär und Mitglied der Geschäftsleitung bei der NZZ. Er leitet das Generalsekretariat, die Rechtsabteilung sowie die Bereiche Public Affairs und Investor Relations.
Vor seiner Tätigkeit bei der NZZ leitete er die Rechtsabteilung des Sportartikelherstellers On und amtierte als Corporate Secretary des Verwaltungsrats und seiner Ausschüsse auf Gruppenstufe.
Bretschger ist promovierter Jurist, Absolvent eines LL.M. Studiums an der New York University und Rechtsanwalt.
Die Mitgliederversammlung bestätigte zudem Andrea Masüger (Somedia Press AG) als Verlegerpäsidenten sowie die übrigen Präsidiumsmitglieder Peter Wanner (Vizepräsident VSM; CH Media Holding AG), Ladina Heimgartner (Ringier AG), Christof Nietlispach (Freiämter Regionalzeitungen AG), Ursula Nötzli (TX Group AG) und Christoph Nussbaumer (Freiburger Nachrichten AG) einstimmig für eine weitere Amtsperiode.
Der aus dem Präsidium zurückgetretene Beat Lauber ist Verwaltungsrat der Meier + Cie AG Schaffhausen (Schaffhauser Nachrichten) und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des «Schweizer Bauer».
Zuvor war Lauber in seiner langjährigen Tätigkeit in der Schweizer Medienbranche unter anderem für Jean Frey, NZZ und Ringier in leitenden Positionen tätig.
«Seine Nachfolge im VSM-Präsidium wird zu einem späteren Zeitpunkt geregelt», heisst es weiter.
