Die Solidaritätswelle rollt weiter: Die Glückskette organisiert in Zusammenarbeit mit der SRG am kommenden Mittwoch einen nationalen Solidaritätstag zugunsten der ukrainischen Bevölkerung.
«Mit diesem Anlass reagiert die Glückskette auf das Ausmass der sich abzeichnenden humanitären Krise», schreibt der humanitäre Arm der SRG am Freitag.
An nächsten Mittwoch wird das Hilfswerk daher von früh bis spät im TV, Radio und online zu Spenden aufrufen.
«Wir sind unglaublich berührt von der Solidarität der Schweizerinnen und Schweizer mit der ukrainischen Bevölkerung in den letzten Tagen. Dieser Krieg geht uns allen sehr nahe und wir möchten dieser Hilfsbereitschaft Ausdruck verleihen und die wichtige humanitäre Hilfe unterstützen», sagte Glückskette-Chefin Miren Bengoa.
Laut Medienberichten sind bisher Hunderttausende Ukrainer und Ukrainerinnen aus ihrem Land geflohen. Das UNHCR rechnet damit, dass angesichts der sich verschlechternden Lage Millionen Menschen zusätzlich fliehen könnten.
Um die Hilfsaktion umzusetzen, wird die Glückskette zwei ihrer Projektverantwortlichen an die polnische Grenze entsenden. Seit Beginn der Sammelaktion sind bereits über 10 Millionen Franken an Spenden bei der Glückskette eingegangen.