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Montag
19.05.2025

TV / Radio

Bis zu 880’000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten auf SRF 1 den Sieg von Johannes Pietsch (JJ) aus Österreich live...    (Bild: SRF/zVg)

Bis zu 880’000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten auf SRF 1 den Sieg von Johannes Pietsch (JJ) aus Österreich live... (Bild: SRF/zVg)

Der Eurovision Song Contest (ESC) war medial ein Anlass der Superlative. Und die Moderatorinnen Hazel Brugger und Sandra Studer stellten die singenden Hauptdarsteller(innen) teilweise auch musikalisch in den Schatten.

Etwa 170 Millionen Menschen verfolgten am vergangenen Samstag weltweit den Final des ESC am Bildschirm. Eine Scheibe davon darf sich das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) abschneiden.

Bis zu 880’000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten auf SRF 1 den Sieg von Johannes Pietsch (JJ) aus Österreich live. Dies entspricht einem Marktanteil von 57,5 Prozent und erinnert an die Zeiten der grossen Samstagabendkisten à la «Wetten, dass…», «Teleboy» oder «Verstehen Sie Spass?».

Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen bei SRF vor allem die Moderatorinnen Sandra Studer, Hazel Brugger und Michelle Hunziker. Während Hunziker am Samstag mit stimmlichen Problemen zu kämpfen hatte, überzeugte das Duo Studer/Brugger vor allem im ersten Halbfinal.

Die von den beiden gesanglich einwandfrei interpretierte Musical-Komposition «Made in Switzerland» war für viele Zuschauer der Höhepunkt der gesamten Woche.

Entsprechende hoch war die Einschaltquoten auch bei den Halbfinals. SRF liefert die Statistiken dazu: Am Dienstag, 13. Mai 2025, verfolgten durchschnittlich 411’000 Zuschauerinnen und Zuschauer den Event (Marktanteil: 43,2 Prozent), den zweiten Halbfinal von Donnerstag, 15. Mai 2025, sahen 458’000 Zuschauende. Dies entspricht einem Marktanteil von 44,9 Prozent.

Fazit von SRF: «Diese Zahlen unterstreichen die ungebrochene Faszination des «Eurovision Song Contest» und die starke Resonanz beim Schweizer Fernsehpublikum.

Über den Auftritt von Vorjahressieger Nemo Mettler hüllt SRF den Mantel des Schweigens. Es ist wahrscheinlich besser so.