Dirk Schütz ist vom Stiftungsrat zum neuen Präsidenten der Jury des Zürcher Journalistenpreises gewählt worden. Larissa Rhyn stösst neu ins Auswahlgremium.
Dirk Schütz folgt auf Christina Neuhaus, die nach zwei Jahren als Jurypräsidentin zurücktritt, wie die Veranstalter mitteilten.
«Der Stiftungsrat dankt ihr herzlich für ihr insgesamt fünfjähriges, prägendes Wirken in der Jury», heisst es zur NZZ-Journalistin.
Der Wirtschaftsjournalist Dirk Schütz ist seit 2008 Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins «Bilanz». Er studierte Ökonomie und Journalistik und absolvierte die Hamburger Journalistenschule.
Schütz war unter anderem Chefredaktor der Wirtschaftszeitung «Cash» und stellvertretender Chefredaktor des deutschen Wirtschaftsmagazins «WirtschaftsWoche». Zudem hat er mehrere Fachbücher verfasst.
Larissa Rhyn, die neu in der Jury mitwirkt, leitet seit 2023 die Bundeshausredaktion von Tamedia und ist stellvertretende Ressortleiterin Politik & Wirtschaft.
Rhyn studierte Politikwissenschaften, Geschichte der Neuzeit und Internationale Beziehungen in Zürich, Montreal und Genf. Während des Studiums arbeitete sie als freie Journalistin und war anschliessend als Bundeshausredaktorin für die NZZ und SRF tätig.
Neben den zwei neu Gewählten wirken in der siebenköpfigen Jury Paula Scheidt, Doris Kleck, Brigitte Hürlimann, Simon Jacoby und Cedric Fröhlich.
Träger der Stiftung des Zürcher Journalistenpreises sind CH Media, NZZ, Ringier und Tamedia, unterstützt von «weiteren namhaften Partnern», wie es heisst.
Die nächste Verleihung des Zürcher Journalistenpreises findet im Mai 2026 in Zürich statt.