Ursula Gut-Winterberger und Marc Furrer bleiben vier weitere Jahre im Verwaltungsrat der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG). Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom Mittwoch die beiden bisherigen Bundesvertreter für die nächste Amtsperiode wiedergewählt.
«Es hat sich gezeigt, dass beide Persönlichkeiten die Interessen des Service public wirkungsvoll einbringen und das Gremium durch ihre Führungs- und politische Erfahrung zu stärken vermögen», begründete der Bundesrat.
Ursula Gut-Winterberger, Ex-Regierungsrätin des Kantons Zürich, ist seit Herbst 2015 Teil des Verwaltungsrates, Marc Furrer seit Herbst 2017. Der frühere Direktor des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom) wurde nach dem Rücktritt des vormaligen Post-Konzernchefs Ulrich Gygi für eine halbe Amtsperiode ins SRG-Gremium gewählt.
Insgesamt zählt der Verwaltungsrat neun Mitglieder: Davon werden drei an der SRG-Delegiertenversammlung am 22. November gewählt. Die Präsidentinnen und Präsidenten der vier SRG-Regionalgesellschaften gehören dem Verwaltungsrat von Amtes wegen an. Die Wahl der übrigen zwei Mitglieder obliegt dem Bundesrat.