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Sonntag
18.06.2017

Medien / Publizistik

Moderator Jonas Projer auf dem Titelbild

Moderator Jonas Projer auf dem Titelbild

Was machten Kurt Aeschbacher, Viktor Giacobbo, Paola Felix, Beat Schlatter, Birgit Steinegger, Gilbert Gress, Walter Eggenberger und Ruedi Matter an einem Mittwochabend in Zürich-Altstetten? Sie feierten Geburtstag. Und zwar jenen der Programmzeitschrift «Tele».

Es war aber auch die Eröffnung des neuen Zuhauses im «Medienpark» in Zürich-Altstetten. In der neuen Heimat der Deutschschweizer Titel der Ringier Axel Springer Schweiz AG und dem Vermarktungskoloss Admeira mit Ringier, SRG und Swisscom stand am Mittwoch das «TV-Heftli» im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Unter dem Motto «Totgesagte leben länger» beeilten sich überwiegend betagte Promis, den Dino unter den Programmzeitschriften zu loben. Und sie sagten im Chor in etwa das, was die ebenso betagte Leserschaft seit Jahrzehnten von sich gibt: «Ich streiche mir die Sendungen an, die ich schauen will. Das ist so praktisch.»

Ralph Büchi, COO der Ringier-Gruppe, mit 60 exakt in der Zielgruppe von «Tele», sagte es so: «Dem Jubilar geht es prächtig!»

Da kann der Klein Report nur rufen: «Glückwunsch, `Tele`, weiter so!». Die Abonnenten des TV-Magazins «TV Star», früher «TR7» und heute im gleichen Verlag wie das Geburtstagskind, haben übrigens aktuell die Möglichkeit, «zu einem einmaligen Spezialpreis» zum «Tele» zu wechseln.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Hoffentlich heisst es dann nicht zum 60. «Tele»-Geburtstag: «Dem Patienten geht es den Umständen entsprechend gut.»