Die Luzerner Strafrechtsprofessorin und «Tagi»-Erbin Anna Coninx begleitet ihren Mann Martino Mona, Strafrechtsprofessor in Bern, für ein Auslandjahr nach Südafrika.
Die mit Steuergeldern finanzierte Universität zahlt ihr dabei ein Forschungssemester, wie Inside Paradeplatz berichtet.
Demnach bekomme Anna Coninx während eines der beiden Semester ihrer Abwesenheit regulär ihren Lohn von der Universität Luzern. Das sei so üblich bei Forschungssemestern. Die Abwesenheit von Coninx setze sich aus einem «unbezahlten Urlaub» sowie einem bezahlten «Auslandsemester» zusammen, zitiert das Portal von Lukas Hässig einen Sprecher.
«Offenbar fehlte Professorin Coninx die nötige Zeit an der Uni, um bereits für ein ganzes Forschungsjahr zu qualifizieren», schreibt Hässig.
«Mona sagt, er wäre ohne Kinder und Frau nicht ans Kap der guten Hoffnung. Das Haus, welches das Ehepaar dort gekauft hat, hätten sie mit eigenem Geld bezahlt», heisst es in dem Bericht auf Inside Paradeplatz weiter.
Die Kommentare der Leserschaft waren grossteils bissig: «Die Schweiz verkommt immer mehr zur Bananenrebublik. Peinlich was die linke Tagi-Familie Coninx uns da vorführt», kommentierte ein User.
«Immer wieder erstaunlich, dass Superreiche nicht die ‘Grösse’ haben, ihre Pseudoferien selbst zu zahlen bzw. die absolute Unverfrorenheit, sich von den Steuerzahlenden finanzieren zu lassen. Null Anstand. Null Schamgefühl», schrieb ein anderer.
Unter den vielen kritischen Stimmen gab es ein paar Gegenstimmen. «Und wenn Frau Coninx nicht aus der Tagi-Familie Coninx stammen würde? Es würde nichts geschrieben und Herr Hässig hätte leere Zeilen», meinte ein anderer Leser.