Am 25. Festival International du Film Francophone im belgischen Namur sind in allen Festivalsektionen Schweizer Filme zu sehen.
Im offiziellen Wettbewerb, in welchem 15 Filme mit französischsprachiger Regie gezeigt werden, stehen zwei Filme aus der Schweiz im Rampenlicht. Das Regisseurinnenduo Stéphanie Chuat und Véronique Reymond zeigt sein bewegendes Spielfilmdebüt «La petite chambre» und Nicolas Wadimoff seinen Dokumentarfilm «Aisheen (Still Alive in Gaza)».
Im Nachwuchswettbewerb Emile Cantillon präsentiert das Filmfestival ebenfalls den Film «La petite chambre» sowie als Welturaufführung den Spielfilm «All That Remains» der beiden Genfer Regisseure Pierre-Adrian Irlé und Valentin Rotelli. Vier Kurzfilme stehen auf dem Programm des Festivals, welches eine der wichtigsten Drehscheiben des frankofonen Films darstellt, wie Swiss Films am Mittwoch mitteilte.
Westschweizer Filmschaffende sind Mitglieder der verschiedenen Jurys: Die Produzentin Elena Tatti (Box Productions) in der internationalen Jury, die Absolventin der Genfer Filmhochschule HEAD Marie-Elsa Sgualdo in der Jury Emile Cantillon. Mit der Unterstützung der Promotionsagentur Swiss Films nehmen die in den Wettbewerben nominierten Regisseurinnen und Regisseure Stéphanie Chuat, Nicolas Wadimoff, Pierre-André Irlé und Robin Erard am Festival teil.