Unter dem Titel «Auslandsangebot der SRG neu geregelt» informierte der Bundesrat über die neu geschlossene vierjährige Leistungsvereinbarung.
Hauptbestandteil bilde die Internetplattform swissinfo.ch mit Texten, Bild-, Audio- und Videobeiträgen in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch und Russisch. Das Portal ermögliche «den Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern auch weiterhin, ihre politischen Rechte in der Schweiz wahrzunehmen», umschreibt das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) die Vereinbarung, die den Zeitraum 2017 bis 2020 abdeckt.
Und die italienischsprachige Plattform tvsvizzera.it richte sich an die südliche Grenzregion und die Grenzgänger, aber auch an alle italienischsprachigen Personen.
Auch die bisherige Zusammenarbeit mit den internationalen Fernsehprogrammen TV5 (Französisch) und 3sat (Deutsch) werde weitergeführt.
«Der Bund beteiligt sich von 2017 bis 2020 mit knapp 20 Millionen Franken pro Jahr», schreibt das Bakom zur Finanzierung. Mindestens die Hälfte der Kosten trage der Bund. «Im Vergleich zur ablaufenden Periode (2013 bis 2016) fallen die Bundesbeiträge in den nächsten vier Jahren rund 1,6 Millionen Franken tiefer aus», heisst es abschliessend.