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Freitag
06.09.2024

TV / Radio

Diese vier werden das Nachfolge-Gremium des heutigen Publikumsrats leiten: Arbela Statovci, Eveline Hipeli, Nicolas Solenthaler und Christof Thurnherr... (v.l.n.r.) (Bild © SRGD)

Diese vier werden das Nachfolge-Gremium des heutigen Publikumsrats leiten: Arbela Statovci, Eveline Hipeli, Nicolas Solenthaler und Christof Thurnherr... (v.l.n.r.) (Bild © SRGD)

Der heutige Publikumsrat der deutschsprachigen Regionalgesellschaft der SRG wird neu aufgestellt. Künftig heisst das Gremium «Resonanzraum». 

«Der aktuelle Publikumsrat ist noch bis Ende 2024 im Amt», sagte Lea Rindlisbacher, Leiterin der Geschäftsstelle der SRG Deutschschweiz, am Freitag auf Nachfrage des Klein Reports.

Die Umsetzung des neuen Betriebsmodells werde nun gestartet. «Im Fokus wird der vielfältige Dialog mit der Deutschschweizer Bevölkerung über medien- und gesellschaftspolitische Fragen stehen.» 

Angestossen worden ist das Projekt gemäss Lea Rindlisbacher 2022. «Es trägt der Tatsache Rechnung, dass sich die Medienwelt und die Mediennutzung stark verändert haben und nimmt verstärkt Elemente der SRG Trägerschaftsstrategie auf.»

Mehr zu den konkreten Aktivitäten des «Resonanzraums» wollte Rindlisbacher noch nicht sagen. 

Der Regionalrat – das oberste Organ der SRG Deutschschweiz – hat nun das Leitungsteam des zukünftigen Resonanzraums gewählt. 

Es handelt sich um Arbela Statovci, selbstständige Kommunikations- und Finanzexpertin KMU, Eveline Hipeli, Kommunikationswissenschaftlerin und Medienpädagogin, Nicolas Solenthaler, Politikwissenschaftler und Projektleiter im Bereich Klima und Energie, und Christof Thurnherr, Ombudsmann und Friedensrichter.

Für die Besetzung des Leitungsteams hat die SRG Deutschschweiz eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt. Dabei haben sich laut Rindlisbacher auch schon ganze Teams bewerben können. 

«Ein Nominationssauschuss stellte nach einem ausführlichen Bewerbungsprozess vier Personen zur Wahl, diese vier Persönlichkeiten wurden am 5. September nun vom Regionalrat SRG.D gewählt.»

Die vier waren bisher in keiner Funktion für die SRG Deutschschweiz tätig. «Die Mitwirkenden im Resonanzraum werden, je nach Mitwirkungsgrad, entschädigt», so die Leiterin der Geschäftsstelle gegenüber dem Klein Report.