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Montag
12.05.2025

Medien / Publizistik

Hinschauen, wo andere wegsehen: Unter diesem Motto hat der Verein Real21 insgesamt 23’000 Franken an acht Reportagen verteilt.

Inhaltlich geht es den Projekten um die Migration an der US-Grenze, um Yoga in der Ukraine oder um den Alltag eines Schweizer Chirurgen in Afghanistan.

Die Jury, die die Projekte auswählte, bestand aus David Signer (NZZ-Korrespondent), Monika Bolliger (Produzentin bei Radio SRF), Karin Wenger (Freischaffende Journalistin), MAZ-CEO Martina Fehr sowie Marco Fähndrich, der als Kommunikationsverantwortlicher bei der Organisation Alliance Sud arbeitet.

Auslandsreportagen seien teuer. «Ohne gezielte Förderung haben Recherchen über Afrika, Asien, Lateinamerika oder Osteuropa häufig nur dann Platz, wenn es um akute Krisen geht», schreibt der Verein zu seinem Engagement.

Die Fördergelder sollen dazu beitragen, dass auch die leiseren, aber nicht weniger wichtigen Geschichten erzählt werden und Gehör finden.

Gefördert werden in diesem Jahr Reportagen in der «annabelle», im «Das Lamm», im Magazin der «NZZ am Sonntag», in der «NZZ am Sonntag», in «bref – Reformierte Medien» und in der «Wochenzeitung» (WoZ).

Die Reportagereisen führen in den Sudan, die Ukraine, nach Afghanistan, Tansania, in die Dominikanische Republik, nach Griechenland, Albanien, Mexiko und auf die Philippinen. 

Die finanzielle Unterstützung deckt die Reise- und Recherchekosten.