Die «Arena» geht bei ihrem Social-Media-Experiment noch einen Schritt weiter: Der SRF-Polittalk lädt für die Sendung von diesem Freitag Privatpersonen aus den Sozialen Medien ins Studio nach Oerlikon ein, wo sie direkt mit den eingeladenen Gästen politisieren können. Besonders brisant: Thema ist die Durchsetzungsinitiative.
In der SRF-Politsendung «Arena» sind die Zuschauer diese Woche direkt dabei: Nachdem die Verantwortlichen der «Arena» in der Sendung vom letzten Freitag mit der Einbindung von Zuschauerfragen aus Social Media-Kanälen neues Terrain betreten haben, wartet die Diskussionsrunde vom nächsten Freitag bereits wieder mit einem Novum auf.
So können sich Politikinteressierte per Soziale Medien und Mail für einen Platz in der Sendung melden, wo dann rund zehn von ihnen mit den vier eingeladenen Gästen zur Durchsetzungsinitiative diskutieren können.
«Wir wollen damit bei der Einbindung der Zuschauer in die Sendung noch weitergehen als bisher», begründet Moderator Jonas Projer das Konzept gegenüber dem Klein Report. Zusammen mit dem Redaktionsteam der «Arena» werde er die Einsendungen durchgehen.
Dabei seien alle Wortmeldungen willkommen. Nur in einem Punkt werde die Redaktion lenkend eingreifen: «Wir werden die Ausgewogenheit zwischen Pro- und Contra-Argumenten garantieren», so Projer. Der Diskussionsleiter hofft dabei, dass die ausgewählten Zuschauer seine eigenen Fragen mit «spannenden Beiträgen» ergänzen werden.
Diskutieren werden diese mit SVP-Nationalrat Adrian Amstutz, SP-Ständerat Daniel Jositsch, Rapper und Journalist Knackeboul sowie mit dem stellvertretenden Chefredaktor der «Weltwoche» Philipp Gut.
