Der Medienpreis für Finanzjournalisten des Geld-Magazins «Private» geht an die «Neue Zürcher Zeitung» und an das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): In der Kategorie Print überzeugte das NZZ-Team mit seinem Dossier «Geldanlage und private Finanzen». In der Sparte TV obsiegte ein Beitrag der SRF-Sendung «Eco» von Jean François Tanda zum Thema «Blockchain: Die Finanzwelt im Banne der Bitcoin-Technologie».
Der Zeitungsteil «Geldanlage und private Finanzen» erscheint jeden Montag in der NZZ. Das Team «Börsen und Finanzen» der NZZ-Wirtschaftsredaktion, bestehend aus Michael Ferber, Claudia Gabriel, Werner Grundlehner, Christof Leisinger, Anne-Barbara Luft, Michael Rasch, Michael Schäfer und Eugen Stamm erhielt den mit 10 000 Franken dotierten Preis in der Kategorie Print.
In der Sparte TV kürte die Jury den «Eco»-Beitrag von Jean François Tanda, der aufzeigt, dass die Digitalwährung Bitcoin scheitern könnte, zum gewinnbringenden Format. Blockchain, die hinter Bitcoin liegende Technologie, bleibe hingegen bestehen.
Eine Jury rund um den Vorsitzenden Otfried Jarren, Prorektor der Universität Zürich und Präsident der Eidgenössischen Medienkommission, ehrte die Preisträger am Mittwochabend im Zürcher Luxushotel Baur au Lac. In Frage kamen Artikel und Sendungen in deutscher, englischer oder französischer Sprache, die sich mit Bank- und Finanzfragen, Versicherungen, Vorsorge und Pensionskassen oder Steuer- und Fiskalpolitik befassen.