Die Nervosität bei CH Media und der «Neuen Zürcher Zeitung» wächst: Die Hackergruppe Play hat angekündigt, dass sie die beim Hack erbeuteten sensiblen Daten am nächsten Mittwoch veröffentlichen werden.
«Die Ermittlungen haben inzwischen ergeben, dass die Angreifer mehr Daten gestohlen haben als zunächst angenommen. Darunter sind vermutlich auch vertrauliche Daten. Wie gross das Ausmass ist und welche Daten konkret betroffen sind, ist weiterhin Gegenstand der laufenden Abklärungen», zitiert der «Blick» aus einem internen E-Mail an die NZZ-Mitarbeitenden.
Laut der von der Gruppe Play im Darknet veröffentlichten Infos sollen unter den gestohlenen Daten unter anderem persönliche Daten, Lohnlisten sowie Informationen zu Projekten und Mitarbeitenden sein.
Ursprünglich hatten die Hacker den 24. April als Deadline für die Veröffentlichung des sensiblen Materials gesetzt.
Dass die Deadline verschoben wurde, könnte ein Hinweis sein auf laufende Verhandlungen über ein Lösegeld.