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Montag
15.09.2025

TV / Radio

«Ich versuche einfach, den Zuschauerinnen und Zuschauern ihr ’Happy Day’ zu geben, das sie erwarten», sagt Nik Hartmann zu seiner Rückkehr zu SRF... (Bild: zVg / © SRF Gian Vaitl)

«Ich versuche einfach, den Zuschauerinnen und Zuschauern ihr ’Happy Day’ zu geben, das sie erwarten», sagt Nik Hartmann zu seiner Rückkehr zu SRF... (Bild: zVg / © SRF Gian Vaitl)

Nach fünf Jahren bei CH Media kehrt Nik Hartmann an die TV-Front zurück: als neuer Moderator der SRF-Sendung «Happy Day». 

Der Klein Report sprach mit dem neuen Primetime-Sympathiegesicht über den Stellenwert der Unterhaltung und den langen Schatten von Röbi Koller, der die Samstagabendshow während 18 Jahren geprägt hatte.

Nach fünf Jahren bei CH Media kehren Sie nun zu SRF zurück. Was reizt Sie an der neuen Aufgabe als Moderator von «Happy Day»?
Nik Hartmann
: «Es ist dasselbe, was mich bei all meinen Formaten, die ich bis jetzt moderierte, reizte: die grossen Geschichten von Menschen, die sonst nicht vor einem grossen Publikum erzählt werden. ’Happy Day’ ist die perfekte Kombination von Unterhaltung und gesellschaftlicher Relevanz.»

Gab es einen Moment, in dem Ihnen klar wurde: Ich will zurück zum SRF?
Hartmann: «Die Anfrage kam zum perfekten Moment in meinem Leben. Und das Leben ist zu kurz, um Nein zu sagen.»

Nach über 20 Jahren bei SRF in der Moderatoren-Rolle übernahmen sie 2020 als Co-Leiter Eigenproduktionen TV National von CH Media eine Führungsaufgabe hinter der Kamera. Hat Ihnen das nicht getaugt?
Hartmann: «Doch, das waren fünf tolle Jahre. Aber ’Happy Day’ ist halt schon ein sehr interessantes Format.»

War «Happy Day» für Sie der wichtigste Grund für die Rückkehr, oder hätten Sie sich auch eine andere Sendung vorstellen können?
Hartmann: «Es hat sich jetzt einfach richtig angefühlt.»

Viele Zuschauer und Zuschauerinnen verbinden «Happy Day» mit Röbi Koller, der die Sendung 18 Jahre lang prägte. Wie gehen Sie mit diesem Erwartungsdruck um?
Nik Hartmann: «Ich mache mir deswegen nicht zu viele Gedanken. Ich versuche einfach, den Zuschauerinnen und Zuschauern ihr ’Happy Day’ zu geben, das sie erwarten. Wenn mich jemand nicht mag, kann ich das akzeptieren. Doch das Format ist so stark – auch dank Röbi –, dass ich überzeugt bin: Das kommt gut.  

«Happy Day» lebt von grossen Gefühlen und berührenden Begegnungen. Wie wollen Sie diese Tradition fortführen und gleichzeitig Ihre eigene Handschrift entwickeln?
Hartmann: «Für die Sendung braucht es in erster Linie echtes Interesse an Menschen und ihren Geschichten. Das bringe ich mit.»

Welche Erfahrungen aus Ihrer Zeit bei CH Media nehmen Sie in Ihre neue Aufgabe beim SRF mit?
Hartmann: «Ich glaube, dass ich durch meinen Job hinter der Kamera ein noch grösseres Verständnis für die Bereiche, die an einer TV-Produktion beteiligt sind, erhalten habe.»