Der Journalist Martin Suter ist vom Verein Medienpreis Aargau/Solothurn für sein Lebenswerk mit einem Sonderpreis geehrt worden. Die Auszeichnung für ausserordentliche Verdienste im regionalen Journalismus wurde am Montagabend im Stadttheater Olten verliehen.
Der Namensvetter des berühmten Schriftstellers sei dem «Wynentaler Blatt» über sein ganzes Berufsleben hinweg treu geblieben und habe «wesentlich dazu beigetragen», dass die kleine Regionalzeitung bis heute noch besteht, so die Jury über Martin Suter.
Als Preisträger der Kategorie Print wurde der freie Journalist Mathias Plüss gekürt. In seinem Artikel «Relativ verliebt», erschienen am 9. Juni 2018 im «Magazin» von Tamedia, schrieb er über neu entdeckte Liebesbriefe von Albert Einstein an seine Aarauer Jugendliebe.
Die Auszeichnung der Sparte Foto ging an das Bild «Die grösste Halle Europas wird abgebaut». Es zeigt eine Momentaufnahme des fast abgeschlossenen Rückbaus der Sondermülldeponie Kölliken, aufgenommen von SRF-TV-Korrespondent Bähram Alagheband.
William Stern, Reporter Watson, gewann den Onlinepreis für «Eine vo eus – ein Besuch in Rupperswil vor dem Prozess gegen Thomas N», publiziert am 7. März 2018. Und den Medienpreis der Kategorie Radio holte Maurice Velati, Leiter Regionaldirektion Aargau Solothurn SRF, mit seinem Beitrag «Der lange Weg zurück ins Arbeitsleben».
Als Sieger der Kategorie TV wählte die Jury Tele-M1-Chefredaktor Matthias Achermann und seinen Beitrag «Waldfriedhof wird immer mehr zum Trend» über einen Besuch im Lenzburger Wald.