Radio Lora gibt es seit Jahrzehnten. Es ist ein Sender für linke Inhalte. Früher wurden diese «alternativ» genannt.
Über 640‘000 Franken jährlich (!) erhält Radio Lora in Zürich vom Bund. Ab 2025 werden es noch 100‘000 Franken zusätzlich sein. Der dicke Happen wird nun bis 2034 ausgeschüttet.
Nun folgt die Bombe: Eine NZZ-Reportage vom Mittwoch dokumentiert ein zutiefst antisemitisches, terrorverharmlosendes und linksextremes Radio Lora. Dies in einer Art und Weise, dass dabei der Kodex des Schweizer Presserates verletzt werde sowie das geltende Radio- und Fernsehgesetz.
Die von «20 Minuten» angefragten Behörden (Bundesamt für Kommunikation und Zürcher Direktion der Justiz und des Innern) waschen sich die Hände in Unschuld und verweisen auf die Selbstorganisation der Presseorgane: Es gäbe ja die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI).
