Im Stampferhaus in Lenzburg hat sich die SRG Aargau Solothurn am Montag zur Generalversammlung getroffen. Auch SRF-Direktorin Nathalie Wappler sprach zur Basis.
Eröffnet wurde das Stelldichein durch den Präsidenten der SRG AG SO, Peter Moor-Trevisan. Regierungsrat Jean-Pierre Gallati überbrachte die Grüsse des Kantons Aargau. Er bot dabei Einblick in die Diskussionen der Regierungsräte über die Anfänge des Regionalstudios AG SO.
Nach dem statuarischen Teil ging das Wort an Maurice Velati, Leiter Regionalredaktion AG SO. Er gab Einblick in die Arbeit eines «Regileiters». Als mentale Lockerungsübung improvisierte das Solothurner Theater «Improvision» mit ad hoc erfundenen Songtexten oder Verstexten à la Schiller. Das Publikum durfte oder musste mitmachen.
Aus dem Bünderland angereist war Vincent Augustin, Präsident RTR und Ex-Chef der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI). Eingeladen worden war Augustin zur Feier des 75-Jahr-Jubiläums der Bündner SRG-Organisation.
Der Hot Shot war dann aber Nathalie Wappler. Die SRF-Direktorin versuchte der Basis ihr «SRF 2024» schmackhaft zu machen, jenes grossangelegte Transformations- und Sparprogramm, das seit über einem Jahr die Redaktionen und das Management von SRF auf Trab hält. Sekundiert wurde Wappler von SRF-Redaktorin und -Moderatorin Lena Oppong, die präsentierte, wie denn ein Programm für ein junges Publikum konkret aussieht.
Die Gäste wurden dann Corona-bedingt mit einem «Fresspäckli» anstatt eines Apéros verabschiedet.