Die Affäre um Finn Canonica und Anuschka Roshani geht in die nächste Runde: Der ehemalige «Magazin»-Chefredaktor geht gerichtlich gegen die Vorwürfe seiner ehemaligen Redaktionskollegin vor, die im «Spiegel» publiziert worden waren.
So wurde das Hamburger Nachrichtenmagazin zunächst aufgefordert, in einer «Unterlassungserklärung» eine grosse Anzahl von einzeln aufgeführten Beschuldigungen nicht mehr weiter zu verbreiten, wie Radio 1 am Mittwoch als Erstes berichtete.
Dazu wurde dem «Spiegel» eine Frist bis zum 12. März gewährt, auf die der Verlag jedoch nicht reagiert hat.
Daraufhin wurde beim Amtsgericht in Hamburg nun eine einstweilige Verfügung gegen den «Spiegel» eingereicht.