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Samstag
21.01.2023

Digital

Das Gründer-Team von Everon: Jonas Bächinger (l.), Lilais Funk, Brice Zanetti und Florian Rümmelein…    (Bild: zVg)

Das Gründer-Team von Everon: Jonas Bächinger (l.), Lilais Funk, Brice Zanetti und Florian Rümmelein… (Bild: zVg)

Das in Zürich ansässige Fintech-Unternehmen Everon hat seine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,5 Millionen Franken abgeschlossen, wie die TX Group am Donnerstag mitgeteilt hat.

Hauptinvestor der Runde war TX Ventures, das Investmentvehikel des börsenkotierten Konzerns TX Group, zu der unter anderem Tamedia und 20 Minuten gehören.

Weitere Geldgeber waren gemäss TX Ventures das Family Offices Swiss 5 Group und die Venture-Capital-Gesellschaft QBIT Capital. Ein weiterer privater Investor in dieser Runde war Wolfgang Wienand, CEO der Siegfried Holding AG.

Die Finanzierungsrunde ermöglicht es Everon, seine Vision zu verwirklichen, «persönliche und anspruchsvolle Vermögensverwaltungsdienste zu eröffnen, welche bisher ausschliesslich für Kundschaft mit hohem Vermögen vorbehalten waren», heisst es über die Finanzfirma.

Konkret wird Everon die Mittel nutzen, um die bestehenden Aktivitäten in der Schweiz auszubauen, wie beispielsweise Private Markets, das technologische Angebot auszuweiten sowie die Angebotspalette an Strategien zu erweitern.

In einem auch für Privatinvestoren schwierigen Umfeld wolle Everon das «Privatbanking demokratisieren», schreibt TX Ventures etwas vollmundig über das Projekt. Vermögende Kleinkunden, die von traditionellen Banken nicht optimal bedient werden, hätten keinen Zugang zum Private Banking. Diese Lücke wolle Everon mit seinen digitalen Private-Banking-Lösungen füllen.