Nach den Redaktionen hat sich Tamedia nun auch mit den Personalvertretern der Druckzentren CIL in Bussigny und DZZ in Zürich auf zwei Sozialpläne verständigt.
Die Sozialpläne seien flankiert von einem «umfangreichen Gesamtpaket an ergänzenden Leistungen», zeigt sich der Verlag am Donnerstag ganz von der sozialen Seite, ohne detaillierte Zahlen zu nennen.
Nötig wurden die beiden Sozialpläne wegen der Schliessung der Durckereien. Das Centre d’Impression de Lausanne in Bussigny wird Ende März 2025 geschlossen, das Druckzentrum Zürich Ende 2026. Die Druckerei in Bern wird weitergeführt.
Neben Abgangsentschädigungen biete Tamedia «professionelle Unterstützung mit individuellen Schulungen bei der beruflichen Neuorientierung und Karriereplanung», heisst es weiter. Konkret genannt werden Umschulungen, Weiterbildungen und Bewerbungstraining.
Auch Frühpensionierungen ohne Rentenkürzung für langjährige Mitarbeitende sind vorgesehen sowie zusätzliche Unterstützung von Familien mit Kindern.