18 Millionen Franken: Das ist das stolze Budget für die bisher grösste Produktion des Schweizer Radio Fernsehens (SRF).
Die historische Spionage-Serie «DAVOS 1917» feiert am Zurich Film Festival Weltpremiere und soll im Dezember auf SRF 1 sowie auf Play Suisse ausgestrahlt werden, wie Sender am Donnerstag mitteilte.
1917, der Erste Weltkrieg wütet in Europa. Davos scheint wie eine Oase des Friedens. Doch in Wahrheit tobt hinter den Kulissen in der neutralen Schweiz ein Agentenkrieg der Weltmächte. Inspirirert von wahren Begebenheiten erzählt «DAVOS 1917» die fiktive Geschichte der Bündner Krankenschwester Johanne Gabathuler, die unerwartet zwischen die Fronten heimlich operierenden Spione gerät.
Um ihre uneheliche Tochter zurückzugewinnen, lässt sie sich auf ein tödliches Spiel mit dem deutschen Geheimdienst ein - und wird bei einem riskanten Plan, der über Krieg oder Frieden entscheiden, plötzlich zum Zünglein an der Waage.
Die Hauptrolle spielt die 27-jährige Luzernerin Dominique Devenport. Weitere Hauptrollen übernehmen der deutsche Schauspieler David Kross und die deutsche Schauspielerin Jeanette Hain.
Die weltweite Erstausstrahlung der historischen Spionage-Serie findet im Dezember 2023 auf SRF 1 statt.
«SRF konnte die Schwiezer Serie 'DAVOS 1917' auch dank der Koproduktion mit ARD Degeto für das hiesige und das internationale Publikum planen und entwickeln», wird Susanne Wille, Kulturchefin von SRF, in der Mitteilung zitiert.
Die historische Spionage-Serie ist mit einem Budget von 18 Millionen Franken die bisher grösste SRF-Produktion. Der Finanzierungsbeitrag von SRG/SRF beträgt sieben Millionen Franken. Gedreht wurde in Davos, auf der Schatzalp und im Unterengadin sowie in Deutschland.
Produziert wird die Serie als schweizerisch-deutsche Koprproduktion von Contrast Film, der Letterbox Filmproduktion und der Amalia Film GmbH sowie dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) und der ARD Degeto.
Weiter spielen mit: Anna Schinz, Hanspeter Müller-Drossaart und Sunnyi Melles. Regie führten der Schweizer Jan-Eric Mack sowie Anca Miruna Lăzărescu und Christian Theede. Die Drehbücher stammen vom Zuger Headautor Adrian Illien und seinen Ko-Autorinnen und -Autoren Thomas Hess, Julia Penner und Michael Sauter.
Weitere Fördermittel kommen von der Zürcher Filmstiftung, dem Teleproduktions-Fonds, der Gemeinde Davos, der Marke Graubünden, des Kantons Zug, des Media Des Suisse (Bundesamt für Kultur), der Regiun Engiadina Bassa / Val Müstair sowie der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, des FFF Bayern, der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswie-Holstein, der MFG-Filmförderung Baden-Württtemberg, der nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen und des German Motion Pircture Funds.