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Freitag
24.03.2023

Medien / Publizistik

Von der NZZ-Infrastruktur griffen die Komplikationen über auf CH Media. (Bild © NZZ)

Von der NZZ-Infrastruktur griffen die Komplikationen über auf CH Media. (Bild © NZZ)

Die beiden Medienunternehmen NZZ und CH Media sind am Freitagmorgen einem Hackerangriff zum Opfer gefallen. Am Nachmittag war der Schaden noch nicht behoben. 

Die Attacke durch Ransomware habe frühzeitig erkannt und «isoliert» werden können, teilte die NZZ mit.

Man analysiere nun den Hergang des Angriffs gemeinsam mit externen IT-Experten, dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) sowie der Kantonspolizei Zürich, hiess es weiter. Was genau passiert sei, würde nicht bekannt gegeben.

Auch CH Media war von dem Angriff betroffen. «Die CH Media bezieht verschiedene IT-Services von der NZZ-Mediengruppe und ist dadurch auch direkt vom Cyberangriff auf die NZZ-Infrastruktur betroffen», teilte die Medienstelle mit. 

Genaueres zu den konkreten Auswirkungen und den getroffenen Massnahmen sagte die Medienstelle gegenüber dem Klein Report nicht. 

«Unser primäres Ziel ist es, in enger Abstimmung zusammen mit der NZZ den Vorfall aufzuklären und den ordentlichen Betrieb rasch möglichst wieder herzustellen», hiess es am Freitagnachmittag vage. 

Man sei sich bei der NZZ bewusst, dass «dieser Cyberangriff auch Auswirkungen auf unsere Marktleistungen und Produkte haben kann, wozu wir je nach Entwicklung laufend informieren.»