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Sonntag
22.03.2020

Medien / Publizistik

«Zu den prozentualen Entwicklungen in einzelnen Bereichen, zur Entwicklung der Werbeeinnahmen oder zur Profitabilität einzelner Bereiche oder Zukäufe äussern wir uns nicht...»

«Zu den prozentualen Entwicklungen in einzelnen Bereichen, zur Entwicklung der Werbeeinnahmen oder zur Profitabilität einzelner Bereiche oder Zukäufe äussern wir uns nicht...»

CH Media hat das erste vollständige Geschäftsjahr mit einem «soliden Ergebnis» hinter sich gebracht: Bei einem Umsatz von 448 Millionen Franken wurden ein Ebitda von 37 Millionen, ein Ebit von 20 Millionen und ein Gewinn von 19 Millionen erzielt.

Das letzte Jahr war geprägt von der «Zusammenführung von NZZ-Regionalmedien mit den Aktivitäten der AZ Medien», teilte das im Herbst 2018 gegründete Joint Venture am Donnerstag mit.

Im Zentrum stand die Umsetzung des einschneidenden Sparprogramms «Kolumbus» mit dem Ziel, die Kosten des Medienkonzerns um 10 Prozent zu senken. Im November 2018 wurde in diesem Zusammenhang der Abbau von 200 Vollzeitstellen angekündigt.

Das Projekt «Kolumbus» sei beinahe abgeschlossen, sagte Stefan Heini, Leiter Unternehmenskommunikation, auf Nachfrage des Klein Reports am Donnerstag. «Die ursprünglich gesetzten Ziele werden erreicht.»

Daneben war das Geschäftsjahr bei CH Media geprägt durch den Kauf der 3-Plus-Sendergruppe im Oktober 2019, deren Aktivitäten in den drei Monaten seit der Übernahme in die konsolidierten Geschäftszahlen von CH Media eingeflossen sind.

«Ich bin zufrieden, dass wir im ersten ganzen Geschäftsjahr - ein Jahr des Zusammenwachsens und des Umbruchs - trotz vieler Ungewissheiten unsere finanziellen Ziele erreichen konnten», so Axel Wüstmann, CEO von CH Media. 

Weitere Zahlen, wie sich die Einnahmen im letzten Jahr entwickelten, legte CH Media nicht offen. «Zu den prozentualen Entwicklungen in einzelnen Bereichen, zur Entwicklung der Werbeeinnahmen oder zur Profitabilität einzelner Bereiche oder Zukäufe äussern wir uns nicht, auch weil kein Vorjahresvergleich möglich ist», so Stefan Heini gegenüber dem Klein Report.