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Montag
29.10.2018

TV / Radio

Eine Folge «mit zwei Enden vorproduziert»

Eine Folge «mit zwei Enden vorproduziert»

Die vielen Fans des «Grossstadtreviers» atmen auf: Am 12. November kehrt die Kultserie aus Hamburg endlich wieder aus der sehr langen Sommerpause ins Vorabendprogramm der ARD zurück.

Wieder mit an Bord auch der gesundheitlich angeschlagene Jan Fedder als Seele des Reviers vom Polizisten Dirk Matthies.

Die Episode «Eine Frage der Gerechtigkeit» markiert den Auftakt zu 18 neuen Folgen des «Grossstadtreviers» im Ersten und ein ganz spezieller Programmpunkt in der «ARD»-Themenwoche. Erstmals können die Zuschauer beim «Grossstadtrevier» per Telefon, Internet oder die ARD Quiz App über den Ausgang einer Folge entscheiden, wenn es für Harry Möller (Maria Ketikidou) um die Frage geht: Was ist eigentlich gerecht? 

Frank Beckmann, ARD-Koordinator Vorabendprogramm, sagt dazu: «Diese `Grossstadtrevier`-Folge steht ganz unter dem Motto des Titelsongs der Serie. Es geht um grosse Haie und kleine Fische. Zum ersten Mal in der 32-jährigen Geschichte der «ARD»-Traditionsserie liegt es beim Zuschauer, über das Ende einer Folge abzustimmen und sich der nicht einfachen Frage nach Recht und Gerechtigkeit zu stellen. Ich bin sehr gespannt auf den Ausgang der Abstimmung.» 

Der Klein Report wollte es genauer wissen und hat bei Bernhard Möllmann, beim Ersten für Presse und Information zuständig, nachgehakt und wollte wissen, was man sich darunter genau vorstellen soll, da die einzelnen Folgen ja bekanntlich schon Monate vorher gedreht werden.

Bernhard Möllmann gegenüber dem Klein Report: «Die Gerechtigkeitsfolge ist tatsächlich mit zwei Enden vorproduziert. Während der Ausstrahlung und in der Werbepause können die Zuschauer telefonisch, online oder per ARD Quiz App abstimmen, wie es ausgehen soll.»