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Donnerstag
18.11.2021

IT / Telekom / Druck

Mobilfunkbetreiber brauchen Frequenzen, um ihre Dienste anzubieten. Für die Verwaltung der Funkwellen müssen sie dem Bundesamt für Kommunikation (Bakom) Gebühren bezahlen. 

«Da Salt, Sunrise UPC und Swisscom in den letzten Jahren grosse Bandbreiten erworben haben, sind die jährlich wiederkehrenden Verwaltungsgebühren stark gestiegen», schreibt das Bakom am Mittwoch.

Im Gegensatz dazu ist der Verwaltungsaufwand aber in etwa gleich geblieben. Der Bundesrat hat deshalb beschlossen, einen «degressiven Tarif» entsprechend der zugeteilten Frequenzbandbreite einzuführen. 

Unter dem Strich beläuft sich der Gebühren-Rabatt auf circa eine Million Franken pro Jahr.