Der Januar ist der Zahlenmonat an Quoten und Reichweiten: Auch das Schweizer Radio und Ferneshen (SRF) veröffentlicht ausgewählt seine absoluten Hightlights.
SRF 1, SRF zwei und SRF info haben im letzten Jahr einen Marktanteil von 32,7 Prozent erzielt. «Zwischen 19.00 und 22.30 Uhr, der publikumsstärksten Sendezeit am Abend, behaupteten die TV-Sender von SRF mit einem Marktanteil von 41,1 Prozent ihre führende Position», schreibt SRF dazu.
Auch bei der Zielgruppe der 15- bis 29-Jährigen sei SRF mit einem Marktanteil von 31,1 Prozent (ganztags) respektive 38,7 Prozent (Hauptabend) marktführend, zieht der Sender zur speziell ausgewählten Zielgruppe Bilanz.
Insgesamt erreichte SRF mit dem TV-Programm pro Woche durchschnittlich 3,7 Mio. Personen respektive zwei Drittel der Deutschschweizer Bevölkerung.
Auch SRF lebt von Katastrophen, die Aufmerksamkeit bringen. Die «Tagesschau» vom 14. Januar 2024 zur Ukraine-Konferenz in Davos hätten sich 725’000 Personen angeschaut. Die Wettersendung «Meteo» gleichentags sahen 784’000 Personen.
Über das gesamte Jahr sassen im Schnitt 562'000 Personen für die Hauptausgabe der «Tagesschau» um 19.30 Uhr vor dem TV, was einem Marktanteil von 49,1 Prozent entspreche.
Die über den Hauptkanal stark beworbene News-App habe 2024 durchschnittlich über 508'000 tägliche Visits erzielt.
Die Unwetter in der Schweiz und das politische Geschehen in den USA hätten gute Ergebnisse gebracht. «Der SRF-News-Liveticker zu den Überschwemmungen im Tessin und Wallis vom 30. Juni verzeichnete über 1 Mio. Visits», schreibt SRF. Das sei mit 6,5 Mio. Aufrufen auch der nutzungsstärkste Tag des SRF-Onlineangebots gewesen.
Das Attentat auf Donald Trump am 14. Juli war im vergangen Jahr der meistaufgerufene Online-Text mit knapp 2,4 Millionen Visits im Liveticker. Zur US-Wahl sei der Ticker 1,53 Millionen mal angeklickt worden.
Dito der Tag der US-Wahlresultate am 6. November: Das sei mit 1,2 Millionen Visits der stärkste Tag der SRF News App gewesen.
Der Schweizer Nati sahen im Viertelfinal an der UEFA EURO 2024 gegen England am 6. Juli im Schnitt über 1,5 Millionen zu, was einem Marktanteil von 73,6 Prozent entspricht und die publikumsstärkste Sendung des Jahres gewesen sei.
Für grosses Interesse sorgten auch weitere Höhenflüge von Schweizer Sportlerinnen und Sportlern und Nemos Sieg beim «Eurovision Song Contest».