Das «NZZ am Sonntag Magazin» ist mit seiner aktuellen Ausgabe vom Sonntag zurück aus den Ferien. Mit einigen Neuerungen: Mit der italienisch-australischen Fotokünstlerin Lisa Sorgini und dem deutschen Kriegsfotografen und Pulitzerpreisträger Daniel Etter steigen neu zwei Bildkolumnisten ein, und Christoph Zürcher stellt seine Kolumne ein.
Paula Scheidt, die das «NZZ am Sonntag Magazin» leitet, verkündet die Neuigkeiten im Editorial, das mit der gestrigen Ausgabe zum ersten Mal erschienen ist.
Im Juli erschien die letzte Kolumne von Christoph Zürcher, so die Chefredaktorin. «Nach vielen Jahren, in denen er sich mit seinen eleganten und selbstironischen Texten eine grosse Fangemeinde erschrieben hat, möchte er sich nun ganz auf seine Rolle als Blattmacher der ‚NZZ am Sonntag‘ konzentrieren. Er bleibt uns zum Glück erhalten.»
Nachfolger seien geplant, werden aber noch nicht verraten, so Scheidt.
Sorgini und Etter gestalten die letzte Seite des «NZZ am Sonntag Magazins» im Wechsel und nehmen den Leser mit in ihre Welt.
«Sorgini erforscht das Thema Familie und das Leben mit Kindern. Etter zeigt für einmal keine Bilder von Leid und Zerstörung, sondern stille Momente in den katalanischen Bergen, wo er regenerative Landwirtschaft betreibt. Die Bilder von Sorgini und Etter haben viel gemein: Sie zeigen uns, woher wir kommen, wer wir sind und was wirklich glücklich macht: Nahe Menschen und Natur», würdigt Scheidt die beiden Neuzugänge.