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Dienstag
18.03.2014

Medien / Publizistik

Das Medienforschungsunternehmen Wemfhat die Zahl der potenziellen Leser bei der aktuellen Studie erneut nach oben korrigiert. Die Grundgesamtheit stieg in der MACH Basic 2014-1 um 52 000 Personen gegenüber der MACH Basic 2013-2, was 8 Promille entspricht.

Neu zählen 6 422 000 Personen zu den Lesern von Schweizer Presseerzeugnissen, davon entfallen 4 631 000 Personen (+ 38 000) auf die deutsche Sprachgruppe, 1 503 000 Personen (+11 000) auf die französische und 288 000 Personen (+3000) auf die italienische.

Die aktuelle Studie ist die zweite, die nach der Messmethode der MACH-3-Generation erhoben wurde. Darin werden unter anderem auch Personen berücksichtigt, die in Privathaushalten wohnen, deren telefonische Festnetzanschlüsse nicht in öffentlich zugänglichen Telefonnummernverzeichnissen eingetragen sind. Der Anteil dieser neuen Personengruppe an der Gesamtstichprobe beläuft sich in der MACH Basic 2014-1 auf 15 Prozent.

Gegenüber der letzten Studie unverändert geblieben sind die Anteile der Personengruppen mit nicht eingetragenem Festnetz beziehungsweise der «Mobile onlys».

Für die Studie wurden 19 405 Interviews in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein durchgeführt. Die Befragung wurde von der DemoSscope AG in Adligenswil und Genf und der Link AG in Luzern, Zürich, Lugano und Lausanne im Zeitraum vom 1. Oktober 2012 bis 6. Oktober 2013 durchgeführt.