Rafaela Roth wechselt von Watson zum «Tages-Anzeiger»: Die Online-Journalistin wechselt das Medium und schreibt künftig für den Print, wie einem Tweet von Tagi-Redaktionsleiter Iwan Städler vom Donnerstag zu entnehmen ist.
Seit Januar 2014 schreibt Roth als Reporterin für Watson: Nun also erfolgt der Wechsel zur Konkurrenz. «Wir freuen uns auf sie und ihre tollen Geschichten!», schreibt Iwan Städler.
Gemäss Städler habe man ihr «einen guten Job auf einer spannenden Redaktion» angeboten, um sie vom Wechsel zu überzeugen: Roth stösst im April 2017 zum Ressort Zürich. In die gleiche Abteilung wechseln Salome Müller und Patrice Siegrist, die beim «Tages-Anzeiger» ein Volontariat absolvierten.
Hansi Voigt liess es sich nicht nehmen, den Wechsel seiner ehemaligen Mitarbeiterin zu kommentieren: «Schlauer Karrieremove von Rafaela Roth. Printerfahrung sammeln, solange es Print noch gibt. Viel Glück! Du wirst die Beste werden!», twitterte der ehemalige geschäftsführende Chefredaktor von Watson.
Roth verfügt über einen Master of Arts ZFH in Art Education mit Vertiefung publizieren & vermitteln der Zürcher Hochschule der Künste. Praktika absolvierte sie beim «Beobachter», dem «Winterthurer Stadtanzeiger» sowie bei Testberichte.de in Berlin.
Seither war sie für verschiedene Medien als freie Mitarbeiterin im Einsatz, unter anderem auch für den «Tages-Anzeiger». Seit Januar 2014 gehörte Rafaela Roth fest zum Redaktionsteam von Watson.
Im letzten Jahr wurde sie für ihre Reportage «Luana - Wie sie ihren Vergewaltiger heiraten und in die Schweiz holen musste» mit dem Medienpreis Aargau/Solothurn ausgezeichnet. Ebenfalls 2015 belegte sie den dritten Platz beim Ranking zur «Newcomerin des Jahres» des Branchenmagazins «Schweizer Journalist».
