Nach einer sechsmonatigen Sendepause ist die «Tages-Anzeigerin» am Freitag wieder on air gegangen. Gehostet wird der Tamedia-Podcast von einem neuen Trio.
Der Podcast «von Frauen, die Schlagzeilen schreiben, über Frauen, die Schlagzeilen machen», wird neu nicht nur alle zwei Wochen, sondern wöchentlich erscheinen, und zwar immer freitags.
Neu bestückt ist auch das Team: Neben der bisherigen Moderatorin Annik Hosmann stehen nun auch Kerstin Hasse, Mitglied der Chefredaktion des «Tages-Anzeigers», und Annick Senn, Redaktorin im Team Neue digitale Inhalte, hinter dem Mikrofon.
Wie viel Feminismus geht im Deutschrap? Warum sprechen plötzlich alle über das Phänomen «Pretty Privilege»? Oder warum sind wir bei der Gendermedizin noch immer so wenig weit? Solche Fragen wälzt die «Tages-Anzeigerin» Freitag für Freitag in den 15- bis 20-minütigen Hörstücken.
Die drei Moderatorinnen – wobei pro Ausgabe immer zwei hinter dem Mikro sitzen – werden gemäss Anküdigung jede Woche zudem ein kleines News Update zu Frauen geben, die gerade Schlagzeilen machen. Und sie werden ihre «persönlichen Kulturtipps» verraten, wie es heisst.
«Bevor es die ‚Tages-Anzeigerin‘ gab, habe ich selbst so einen Podcast vermisst: mit Tiefe, Leichtigkeit und von Frauen für Frauen. Ich freue mich umso mehr auf den Neustart», sagte Podcast-Chefin Mirja Gabathuler zum Revival des Formats am Freitag.
«Frauen sind in den Medien immer noch unterrepräsentiert und werden teils stereotypisiert dargestellt. Wir möchten verschiedene Facetten des weiblichen Lebens beleuchten, die die gesamte Gesellschaft betreffen», sagte Co-Host Annik Hosmann.
Auch hinter den Kulissen arbeitet eine Frau: Sara Spreiter ist neu für die Produktion des Podcasts verantwortlich.