Was haben Menschen aus dem Balkan und die Schweizer Bürger gemeinsam?
Nirgends erfährt man mehr als beim Coiffeur über die Nachbarschaft. Wenn der Hörlidieb Daut, gespielt von Florim Brajshori, seine ganzen Erparnisse für die Eröffnung eines Coiffeursalons investiert, dann ist im neuen Salon Action angesagt.
In der ersten schweizerisch-albanische Comedy-Serie «Te Berberi – Wächst ja wieder» schnibbelt und stylt der eigensinnige, aber liebenswürdige junge Mann, an den Köpfen der Kundschaft rum.
Seine Ex, dargestellt von Monika Varga, engagiert Daut als Geschäftsführerin. Dadurch hoffe Daut, eine Verbindung zu ihr und seinem Sohn Xoni (Jonathan Baranowski) aufzubauen, um die Familie so wieder zu vereinen, wie das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) über die Story der Comedy-Serie schreibt, die am Sonntag um 18.15 Uhr auf SRF 1 zum ersten Mal läuft.
Damit das nicht so schnell gelingt, sorgt Dauts chaotischer Freund Rocki für Chaos. Gespielt von Comedian Vedat Bajrami entsteht so eine kontraproduktive Hilfe.
In den acht Folgen der Serie kommt es zu prominenten Gastauftritten: Schwingerkönig Christian Stucki, Musiker Marc Sway, Fussballspieler Edon Zhegrova, die Musiker Esteriore Brothers, Rapper Lyrical Son sowie Boxer Arnold «The Cobra» Gjergjaj kommen vorbei.
Regie führte Jyri Pasanen. Das Drehbuch stammt von Head-Autor Arne Kohlweyer sowie den Autoren Garrick Lauterbach und Urs Humbel und der Autorin Julie Cahannes.
«Te Berberi – Wächst ja wieder» wurde im vergangenen Herbst in Basel und Umgebung gedreht. Produziert hat die Comey-Serie die Basler Produktionsfirma Shoki Filmproduction unter der Leitung von Florim Brajshori.