Das Marktforschungsunternehmen GfK hat erneut den Zuschlag für die Erhebung der Radioreichweiten in der Schweiz erhalten.
Die heftig in der Kritik stehende Mediapulse hat der in Hergiswil beheimateten Forschungsfirma den Vertrag über 2017 hinaus verlängert. Seit ein paar Wochen gibt es nun auch bei der Messung der Radiodaten grosse Probleme und Unstimmigkeiten seitens der Programmveranstalter.
Zum Einsatz komme bei der GfK «das neukonzipierte Mediawatch-Messsystem», teilte das Institut am Donnerstag zur Vertragsverlängerung mit.
Seit 2001 erhebt GfK mit Hilfe eines Panels von über 25 000 Personen die Radioreichweiten in allen Schweizer Landesteilen mit Mediawatch.