Der Technologieriese Google hat dem US-Bundesgericht in Washington DC zufolge mit seinem Monopol bei der Online-Suche und der damit verbundenen Werbung gegen das Gesetz verstossen.
Der Bundesrichter stellte fest, dass Google im Jahr 2021 etwa 26,3 Milliarden Dollar gezahlt hat, um sicherzustellen, dass seine Suche auf Smartphones und Browsern standardmässig verwendet wird, wie diverse Medien berichten.
Im Urteil steht, dass «Google schuldig ist, mit seiner Suchmaschine eine illegale Monopolbildung betrieben zu haben».
Das US-Bundesgericht hat noch keine Konsequenzen festgelegt.
Google wird gegen das Urteil Berufung einlegen. Das Verfahren dürfte somit am Obersten Gerichtshof in Washington DC landen.