In einer Videobotschaft an die Medien hat heute Susanne Wille, Abteilungsleiterin SRF Kultur, einen bunten Strauss von Neuerungen im Angebot von SRF Kultur vorgestellt.
Demnach hätte ihre Abteilung Anfang 2021 rund 15 Programm-Projekte gestartet. «Wir haben angefangen, neue Formate zu entwickeln. Wir haben aber auch bestehende Sendungen weiterentwickelt. All das, um die digitale Transformation rasch und mit viel Kraft anzupacken.»
Die ersten Resultate dieses Kraftaktes sind ab Mitte August zu sehen. Es sind vor allem digitale Formate. Das Publikum darf gespannt sein auf ein Umweltformat «SRF CO2ntrol», zwei neue Hub-Angebote zu Wissensthemen, die Kulturberichterstattung auf Instagram sowie der neu entwickelte «Kontext»-Podcast.
Weiter hat SRF die tägliche Hintergrundsendung auf Radio SRF 2 Kultur neu strukturiert sowie die Sendeplätze des Jazzangebots angepasst.
Mit einer täglichen Kulturberichterstattung auf dem Instagram-Kanal @srfkultur zeigen Melissa Varela und Nino Gadient, was in der Kulturszene läuft und welches die Kultur-Schlagzeile des Tages ist.
Das digitale und interaktive Format «SRF CO2ntrol» greift Fragen rund um Themen wie Umwelt, Nachhaltigkeit oder Klima auf. Moderiert werden die Beiträge von Jara Helmi. «SRF CO2ntrol» ist auf dem neuen YouTub Hub «SRF Wissen» zu sehen.
Wer sich für Reportagen und Recherchen interessiert, findet online ein neues Reportage-Format «rec.». Auch ein Krimi-Podcast wurde lanciert. Er heisst «Grauen» – jeweils mit einer neuen Folge bei Vollmond. «Weil die erste Staffel so gut angekommen ist, startet die zweite Staffel ab dem 31. Oktober 2021», erklärt Susanne Wille.
Im Bereich Radio hat SRF den «Kontext»-Podcast entwickelt. Nicht mehr täglich wie früher, sondern nun jeden Dienstag und Freitag kommt eine neue Folge, die man herunterladen und unterwegs hören kann. «Und man kann die Sendung selbstverständlich auch linear im Radio hören», beruhigt Wille.
Mit dem Format «Bleisch & Bossart» soll es wie bisher um alltagsphilosophische Fragen gehen.
All diese neuen Angebote gäbe es, «damit wir künftig auch das jüngere Publikum noch besser erreichen», erklärt die neue Kulturchefin.