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Dienstag
10.12.2019

Medien / Publizistik

Gruber ab Januar neu in der Mantelredaktion

Gruber ab Januar neu in der Mantelredaktion

Verschiedene Abgänge haben die Wirtschaftsredaktion von Tamedia im letzten Herbst und Winter ordentlich durchgewirbelt. Nun sind «alle offenen Stellen» neu besetzt worden, so Peter Burkhardt, Ressortleiter Wirtschaft von Tamedia Deutschschweiz.

Auf den 1. Januar 2020 stösst Angelika Gruber als Wirtschaftsredaktorin zur Redaktion Tamedia Deutschschweiz. «Sie wird die Dossiers Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, Baustoffindustrie und Start-ups/Innovation betreuen», teilte das Medienhaus von der Werdstrasse in Zürich am Montag mit.

Gruber war seit 2003 in verschiedenen Funktionen für Reuters tätig. Als Korrespondentin war sie unter anderem in Wien, Frankfurt und München unterwegs. Seit vier Jahren arbeitet Angelika Gruber als Senior Correspondent bei Reuters in Zürich.

Seit 1. November neu bei Tamedia ist Isabel Strassheim, die als regionale Wirtschaftskorrespondentin bei der «Basler Zeitung» (BaZ) angestellt ist. «Ihre Artikel werden regelmässig auch in den anderen Tamedia-Titeln erscheinen», heisst es zur neuen BaZ-Journalistin.

Strassheim werde «vorwiegend die Themen Pharma, Chemie, Medizinaltechnik und Logistik» betreuen. Seit 2014 war sie als Wirtschaftsredaktorin in der Redaktion von «20 Minuten».

Bereits seit 1. August ist zudem Maren Meyer Teil der Tamedia-Wirtschaftsredaktion, zuständig für die Dossiers Detailhandel, Immobilien und Arbeitswelt. Sie wirkt auch als Bundmacherin Wirtschaft. Vor ihrem Wechsel zu Tamedia verdiente sich Meyer ihre Brötchen unter anderem als Wirtschaftsredaktorin beim «Blick» und als freie Journalistin.

Die Wirtschafts-Mantelredaktion von Tamedia Deutschschweiz schreibt Artikel für den «Tages-Anzeiger», die «SonntagsZeitung», die «Berner Zeitung», «Der Bund» und für die «Basler Zeitung».

Die Zentralisierung und auch die Integration der «Basler Zeitung» ins Tamedia-Netzwerk führten auch in der Wirtschaftsredaktion zu einem Stellenabbau. Spiegel der angespannten Lage waren die zahlreichen «freiwilligen Abgänge» im 2018.