Der Zürcher Medienkonzern verstärkt sein Investment in die Banking-App Neon. Zusammen mit der Investmentgesellschaft Backbone Ventures und verschiedenen kleineren Geldgebern steckt Tamedia 5 Millionen Franken in das Projekt.
Als «Lead-Investor» trägt Tamedia zusammen mit Backbone Ventures «grosse Teile» der neuen Finanzierungsrunde, schreibt Neon am Montag. Daneben stammen die Gelder von «verschiedenen Altinvestoren», die namentlich nicht genannt werden.
Laut Samuel Hügli, Leiter Technologie & Beteiligungen von Tamedia, werde das 2017 gegründete Unternehmen nicht nur finanziell, sondern auch bei der Vermarktung und der «Entwicklung von digitalen Plattformen» vom Medienkonzern unterstützt.
Das Fintech-Startup Neon sieht sich nach eigenen Angaben als «Schweizer Banken-Herausforderer». Mit einem Angebot, das auf Smartphones ausgerichtet ist, soll das Retail-Banking weitgehend digitalisiert werden.
