Die SRG-Produktionstochter TPC wurde von der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) mit der Herstellung des Video-Signals für die Spiele ab der Saison 2017/18 bis und mit 2021/22 beauftragt.
Damit produziert TPC zusammen mit den Produktionseinheiten von RSI und RTS «sowie dem Partner NEP» jährlich 400 Eishockeyspiele der NLA, NLB und der Schweizer Herren- und Damennationalmannschaften. Bereits in den letzten Jahren war die SRG von der SIHF für die Produktion der Eishockey-Live-Bewegtbilder beauftragt.
Da die Übertragungsrechte neu bei UPC und der Business Unit Sport der SRG liegen, stellt TPC das Signal den beiden Lizenznehmern und der SIHF zur Weiterverbreitung zur Verfügung. Verantwortlich für die Produktionsplanung sowie die Koordination «mit allen involvierten Partnern» ist bei TPC der ausführende Gesamtprojektleiter Etienne Huter.
Peter Inäbnit, Leiter TPC Herstellungsleitung, spricht nach der Vertragsunterzeichnung von einem «wegweisenden und sehr wichtigen Auftrag» für die SRG-Tochter: Neben «grosser Erfahrung in der Produktion» und dem «Know-how der Mitarbeitenden» hätte auch eine «überzeugende Offerte» zur Auftragsvergabe beigetragen, schreibt TPC am Dienstag.
Dabei soll es einige Neuerungen geben: Vom SIHF werde eine «komplett neue Grafik mit Live-Statistiken» eingesetzt und auch die Video review/Coaching Challenge werde mit neuen Systemen bestückt. Zudem soll die Audioproduktion neu in Stereo und mit bis zu sieben Kommentatoren pro Spiel ausgeführt werden.