Wer sich für die Internetdomain .swiss interessiert, kann sich nun in einer zweiten Phase ab 11. Januar auch mit «Produktnamen, Slogans, geografischen Bezeichnungen oder Fantasienamen» beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom) anmelden.
Auch Dachorganisationen oder Branchenvertretungen können jetzt eine Bewerbung für eine generische Adresse wie hotel.swiss oder watch.swiss einreichen, die der gesamten Branche zur Verfügung gestellt werde, wie das Bakom am Dienstag bekannt gab.
Bisher ausgeschlossene Vereine und Stiftungen ohne Eintrag im Handelsregister können nun ebenfalls einen .swiss-Domainnamen beantragen, nicht aber Privatpersonen.
«Die Gesuchstellenden müssen weiterhin einen Geschäftssitz und einen physischen Verwaltungssitz in der Schweiz sowie einen klaren Bezug zur beantragten Internetadresse aufweisen», so das Bakom, das alle Eingaben prüft und pro Dossier eine Gebühr von 2900 Franken sowie eine jährliche Gebühr von 360 Franken für die Aufsichtstätigkeiten erhebt.