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Montag
14.12.2015

IT / Telekom / Druck

Bund und Kantone streiten sich darüber, welche Stellen Fälle von mutmasslicher Internetkriminalität behandeln sollen. Klar sei nur, dass die Bundesanwaltschaft für die meisten Phishing-Fälle zuständig sei, womit der Diebstahl von Passwörtern etwa für E-Banking-Konten gemeint ist; wie die «NZZ am Sonntag» berichtet.

Die meisten der 350 hängigen Phishing-Anzeigen liegen aber mangels Ressourcen auf Eis. Unklar sind die Kompetenzen bei Hacking, Verbreitung von Malware und anderem.

Viele Kantone machen fehlende Mittel zur Verfolgung von Internetkriminellen geltend. Mehrere Staatsanwälte sprechen sich für eine zumindest regionale Zusammenarbeit der Kantone aus, heisst es in der «NZZ am Sonntag».