SVP-Nationalrätin und prominente SRG-Kritikerin Natalie Rickli äusserte sich auf Fragen in der SRF-Abstimmungssendung. Es müsse nun eine Einschränkung der SRG stattfinden.
Bundesrätin Doris Leuthard habe ja bereits von Abspecken gesprochen. Rickli hoffe auch, dass die SRG, die sich mit ihren eigenen Medien im Abstimmungskampf eingesetzt habe, sich nun aktiv mit den Befürwortern der Initiative über die Zukunft unterhalten werde. Die SRG-Konzession müsse nun sistiert werden, so dass in den nächsten vier Jahren über die Zukunft der SRG-Sender und den «Service public» Klarheit geschaffen werden könne. Leider habe das Parlament in Bern und der Bundesrat bisher alle Reformversuche abgelehnt, so Natalie Rickli.
FDP-Nationalrätin Christa Markwalder als Gegnerin der Initiative meinte, dass diese Vorlage viel zu radikal gewesen sei und nicht liberal, sondern libertär. Auf Fragen, ob sie nun Probleme mit den befürwortenden Jung-FDPler habe, winkte die Berner Nationalrätin ab. Aber die Unternehmen sollten von den Gebühren entlastet werden, so ein Fazit.