Die Schweizer Verbände der audiovisuellen Industrie und die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) haben ihre Zusammenarbeit im Bereich Fernsehproduktionen für die Jahre 2018 bis 2020 geregelt.
«Die neue Vereinbarung enthält ein klares Bekenntnis zur ´Swissness` und fördert damit inländische Produktionen», teilte die SRG am Freitag mit. Damit werde sichergestellt, dass der Hauptanteil der mit Schweizer Gebührengeldern finanzierten SRG-Aufträge an Produzenten und Dienstleister in der Schweiz vergeben werde.
«Neu garantieren die Vertragsparteien eine erhöhte regionale Transparenz über die Aufträge, das Auftragsvolumen und den Vergabeprozess», heisst es in der Mitteilung weiter. Die SRG vergibt in allen Regionen der Schweiz Produktionsaufträge in der Grössenordnung von insgesamt 70 bis 80 Millionen Franken pro Jahr.