Das Parlament will, dass die SRG ihre gebührenfinanzierten Inhalte auch den Privaten zur Verfügung stellt. Soweit möglich sollen neben bereits ausgestrahlten SRG-Beiträgen auch verschiedene Kurzversionen und einzelne Originaltöne angeboten werden.
Nach dem Nationalrat unterstützte am Montag auch der Ständerat die Motion für ein «Shared-Content-Modell». Mit ihr sollen Kooperationen zwischen Privaten und der SRG gefördert werden, ohne dass einzelne Partner bevorzugt werden. Das soll insbesondere kleineren Verlagen und Unternehmen helfen.
Der letzte Satz der Vorlage wurde hingegen bereits von der vorbereitenden Ständeratskommission gestrichen. Der gestrichene Punkt sah vor, dass die SRG auch die für die Weiterverbreitung notwendigen Urheber- und Nutzungsrechte kaufen muss.