Beim «Wort zum Sonntag» geht ab 22. Oktober ein neues Team auf Sendung. Die fünf Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Konfessionen diskutieren abwechselnd diverse Themen aus christlicher Perspektive, wie SRF mitteilt.
Das «Wort zum Sonntag» hat seit bald 70 Jahren seinen festen Sendeplatz. Heute funktioniert der Vier-Minuten-Kommentar zum Zeitgeschehen sowohl im Fernsehen am Samstagabend als auch anschliessend als Online-Format.
Das neue Team besteht aus zwei Frauen und drei Männern. Als reformierte Frau ist die Berner Pfarrerin Lea Wenger-Scherler dabei; die Themen feministische Theologie und Ökologie liegen ihr besonders am Herzen.
Als römisch-katholische Sprecherin ist Ines Schaberger zu sehen; die Theologin und Journalistin hat das Jubiläum «175 Jahre Bistum St. Gallen» koordiniert, leitet den Kirchen-Podcast «fadegrad» und ist Seelsorgerin in der Berufseinführung in Gossau St. Gallen.
Der römisch-katholische Sprecher Ruedi Heim ist Pfarrer in den römisch-katholischen Pfarreien St. Antonius (Bern Bümpliz) und St. Mauritius (Bern Bethlehem) sowie Domherr des Bistums Basel.
Für die christkatholische Kirche tritt Lenz Kirchhofer an. Er ist Pfarrer in der christkatholischen Kirchgemeinde Aarau AG und engagiert sich als Teilzeit-Hausmann und im Medienbereich. Als evangelisch-reformierter Sprecher komplettiert Manuel Dubach das Team. Er ist Pfarrer in der reformierten Kirchgemeinde Burgdorf BE.
Das Team wurde in enger Zusammenarbeit mit den Beauftragten für Radio und Fernsehen der drei Landeskirchen ausgewählt und ausgebildet, wie es heisst.
Das neue Team wird die derzeitigen Sprecherinnen und Sprecher von «Wort zum Sonntag», Pia Brüniger-von Moos (römisch-katholisch), Chatrina Gaudenz (evangelisch-reformiert), Bernhard Waldmüller (römisch-katholisch), Daniel Hess (evangelisch-reformiert) und Lars Simpson (christkatholisch), ablösen.